Mein Jahr 2010

Ach, es ist ja soooooooo viel passiert, in 2010 … Am Ende des Jahres möchte ich gerne ein paar Dinge Revue passieren lassen …

Ich …

• war fleißig im Fitnessstudio und hab‘ was für meine Gesundheit getan
• hab‘ mir endlich ein Navigationssystem gekauft, damit ich auch in Frankfurt, Mainz und sonst wo meine Ziele nicht verfehle
• bin zum Tanzen auch ‚mal „woanders hin“ gefahren … Dank meines Navis fand ich nun auch den Weg in weiter weg gelegene Locations
• habe mir einen Kindheitstraum erfüllt, mir ein voluminöses Ballkleid gekauft und mit diesem Prinzessin gespielt. Dabei hab‘ ich ganz fest an meine Oma gedacht, die mich immer ‚mal mit einem solchen Kleid zum Wiener Opernball schicken wollte.
• begleite immer wieder den Wortgottesdienst am Sonntagabend mit meinem Gitarrenspiel und Gesang
• habe in der Faschingszeit festgestellt, dass ich kein richtiger „Faschingsmensch“ bin … Ich verkleide mich gerne, aber mag die „Tuftata-Musik“ gar nicht leiden
• bekam beim Zahnarzt eine neue Krone
• habe meine liebe Praktikantin V. erfolgreich bis zu ihrer Abschlussprüfung begleitet 🙂
• habe E. kennengelernt, mit welcher ich mich regelmäßig zum Gitarrespielen und Singen treffe
• leistete mir ein neues Laptop
• durfte die Ministranten von Johannesberg als Aufsichtsperson auf ihrer Wallfahrt nach Rom begleiten
• habe meinen 36sten Geburtstag nur im kleinsten Kreis gefeiert und mir dafür sogar extra ein „Geburtstags-T-Shirt“ drucken lassen
• war bei einem Konzert der A-Capella-Gesangsgruppe meines Schwagers und war hin und weg und total begeistert
• habe aktiv als Ausstellerin bei der Hobbykünstlerausstellung in Babenhausen mitgewirkt
• war ‚mal wieder als Glücksfee unterwegs und hab‘ Erfolg gehabt: Noch dieses Jahr heiraten L. & T.! *freu*

Und das war noch lange nicht alles! – Die vielen kleinen Kleinigkeiten lass‘ ich hier ‚mal ganz „vornehm“ weg … *smile*

Auch dieses Jahr beende ich als Single. – Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben! – Vielleicht sollte ich tatsächlich ‚mal Urlaub auf der Aida machen … *lach* (Blog vom 19.11.2010) … Immerhin hat mir der Junge F. zu Weihnachten ein „Ticket für die Aida“ geschenkt! – Selbstgemalt! *smile*

Es bleibt spannend! – Harren wir der Dinge, die da noch kommen mögen …

Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr 2011! – Neues Jahr, neues Glück!

Hobbykünstlerausstellung

… Nun ist sie ja schon ein paar Wochen „Geschichte“ … Es ist wohl an der Zeit, darüber zu resümieren; was ich natürlich für mich persönlich längst getan, jedoch noch nicht publik gemacht habe …

Meine Vorbereitungszeiten waren immens groß, und auch die restlichen persönlichen Opfer, wie

– Fitnessstudiobesuche, die für mehrere Wochen wegfallen mussten (ich hätte auf den Geräten keine ruhige Minute gehabt)
– Urlaubswoche direkt vor der Ausstellung (habe während dieser Woche nur gebastelt, gegessen und geschlafen)
– Reduzierung meiner Discobesuche am Wochenende (sonst freitags und samstags, letztendlich gar nicht mehr)
– Erholungsschlaf (aber: Wer braucht den schon?)

sollten zur Beruhigung meines Gewissens dienen. Stattdessen waren da immer nur die gleichen Gedanken in meinem Kopf:

„Es reicht nicht!“ „Du musst viiiiiiiiiiel mehr basteln!“ „Wer viel dabei hat, kann auch viel verkaufen!“ etc.

Und dann war es soweit: Endlich war der erste Advent! – Am Freitag, 26. November, war Aufbauen angesagt. Mit einem Zeitaufwand von ca. 2 Stunden, holte ich – so kreativ wie möglich – alles aus meinem Platz mit den zwei Tischen heraus, was nur herauszuholen ging. Der Samstag begann dann um 11 Uhr mit wenig Betrieb und zog sich bis 21 Uhr – ‚mal mehr, ‚mal weniger – wie Kaugummi. Der Sonntag war dann der bessere Tag von beiden. Er war etwas kürzer, als der Vortag, aber etwas stärker frequentiert. Für’s Aufräumen hab‘ ich auch noch ‚mal viel Zeit gebraucht, geschweige denn für das „Verräumen“ der ganzen Sachen dann bei mir zuhause … *urgh*

Und die Moral von der Geschicht‘?

Hätte ich reich werden wollen, hätt‘ ich gesagt: Es war ein „Verlustgeschäft“. – Aber so sag‘ ich: DABEISEIN ist alles! *smile*

Im nächsten Jahr kann ich die „Reste vom Vorjahr“ verkaufen, muss also keine Vorbereitungszeit mehr investieren und werde es so einrichten, dass mir ein Tisch (für den ich dann nur die Hälfte der diesjährigen Standgebühr zahlen muss) ausreicht.

Eines muss ich aber noch loswerden:  Vielen Dank an die lieben Menschen, die es sich nicht nehmen ließen und

– bei mir und meinem Stand vorbeigeschaut
– mir das eine oder andere „kleine Kunstwerk“ abgekauft
– mir zeitweilig Gesellschaft geleistet
– mir seelischen und moralischen Beistand geleistet
– mir zu einer „Pipi-Pause“ verholfen

haben! – Ihr seid klasse! – Schön, dass es Euch gibt! *freu*